Julia Hoffmann
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Steigende Mitarbeiterzahlen und positive Entwicklungen

Die ersten fünf Monate des Geschäftsjahres 2020 haben eine sichere Grundlage für das laufende Jahr geschaffen. Der Zielmarkt im Bereich Public Service, mit dem die virtual7 GmbH bereits im Vorjahr 90 Prozent des Umsatzes generieren konnte, erwies sich weiterhin als nachhaltig gewinnbringend. Aufgrund der im März bundesweit verhängten strengen Hygieneauflagen und Einschränkungen war virtual7 veranlasst, seine Mitarbeiter ins Homeoffice zu schicken. Bis auf ein paar wenige, die beim Kunden vor Ort sein mussten, konnten alle Projekte wie gewohnt weitergeführt werden. Das Ziel, organisch zu wachsen, konnte daher erreicht werden. Insgesamt wurden im Zeitraum von Januar bis Mai acht neue Mitarbeiter eingestellt. Wovon sechs während des bundesweiten Lockdowns eingearbeitet wurden.

Gestaltung des Onboardings

Jedoch kam man in einigen Punkten nicht umher, für die noch nicht da gewesene Situation neue Lösungen zu finden. Die Gestaltung des Onboardings der neuen Mitarbeiter war es, die nun unter Einhaltung von Sicherheitsabständen und Hygieneregelungen oder sogar ganz von zu Hause geleistet werden musste. Trotz dieser Ausnahmesituation konnten schnell Lösungen gefunden werden. Die Arbeit aus dem Homeoffice ist für die meisten Mitarbeiter ohnehin fester Bestandteil der Arbeitsprozesse und nichts Ungewöhnliches. Trotzdem musste die Einarbeitung der neuen Mitarbeiter  möglichst reibungslos über die Bühne laufen. Sämtliche logistische und technische Szenarien mussten zuerst überprüft und durchgespielt werden. Mit Erfolg: nach kurzer Zeit wurde deutlich, dass die Planung greift und die Neuankömmlinge erfolgreich in das bestehende Team eingebunden werden konnten.

Einige der Neueinstellungen fanden bereits nach dem 01.03.2020 statt, einem wichtigen Datum, an dem die Auswirkungen der weltweiten Pandemie in Deutschland als auch am Standort Rumänien deutlich geworden sind. Schon allein wegen der Distanz zu den anderen Standorten in Deutschland war es bereits vor Ausbruch der Pandemie gang und gäbe Meetings per Videocall, statt in Meetingräumen abzuhalten.

Projektarbeit aus dem Homeoffice

Da die Arbeit beim Kunden vor Ort nur eingeschränkt stattfinden kann, sind einige Reisen komplett ausgefallen. Jedoch können die meisten Projektarbeiten aus dem Homeoffice fortgesetzt werden. Weiterhin ist abzuwarten, wie sich das laufende Jahr insgesamt weiterentwickelt und welche Veränderungen sich auf Seite der Kunden abzeichnen. Diese Situation stellt vor allem für sie absolutes Neuland dar. Erst anhand der Umsätze der kommenden Monate werden Auswirkungen der seit März anhaltenden COVID-19-Pandemie, einschätzbar sein.