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Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen.
In diesen Tagen stellt es sich nicht nur als schwer heraus, Klopapier im Supermarkt zu ergattern, sondern für einige von uns auch die Betreuung der Kinder neben dem Beruf sicherzustellen. Viele Familien werden durch die Schließung von Kitas und Schulen vor eine enorme Herausforderung gestellt und können Kinderbetreuung und Beruf nicht unter einen Hut bringen. Zahlreiche Betriebe versuchen ihren Mitarbeiter:innen das Arbeiten im Home-Office zu ermöglichen, aber mal Hand auf´s Herz: Wer kann zu Hause konzentriert arbeiten, wenn 1, 2 oder 3 Kinder herumspringen und nicht nur die Wände im Wohnzimmer anmalen?
Für Familien, die keine direkten Angehörigen oder enge Freunde im unmittelbaren Umfeld haben, gibt es da oft nur eine Lösung: Überstunden abbauen, Urlaub nehmen oder im schlimmsten Fall: unbezahlte Freistellung ohne Lohnfortzahlung. Mit der Bewilligung von unbezahlter Freistellung geht einher, dass Urlaubsanspruch verringert wird, Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld gekürzt werden und man obendrein noch Sozialabgaben und Krankenversicherung selbst zahlen muss.
Was kann ein Arbeitgeber schon tun?
Um diese Situation zu entschärfen, hat virtual7 kurzfristig ein Unterstützungsprogramm für Familien ins Leben gerufen. Jede:r virtual7 Mitarbeiter:in erhält 100,- € brutto pro Tag an dem der/die Lebenspartner:in auf Grund der Kinderbetreuung zu Hause bleibt und unbezahlten Urlaub nehmen muss. Insgesamt stellt virtual7 so 30.000,- € für den Zeitraum der geplanten Kita- und Schulschließung für seine Mitarbeiter:innen als Sonderzahlung zur Verfügung.
Soziale Verantwortung und Verständnis für Familien.
„Wir stehen auch in Krisenzeiten für Kontinuität und Stabilität und übertragen das natürlich gerne auf unsere Mitarbeiter:innen und die Familien. Viele unserer Mitarbeiter:innen haben junge Familien und sicherlich auch weitere existentielle Verpflichtungen, so dass einige auf zwei Gehälter angewiesen sind. Mit unserem Programm möchten wir in diesen turbulenten Zeiten für etwas Sorglosigkeit sorgen und unsere Mitarbeiter:innen zumindest finanziell unterstützen“, so Marcus Weiss, Geschäftsführer der virtual7 GmbH.
Auf den Punkt gebracht.
Bei virtual7 gehören Homeoffice, flexible Arbeitszeiten, Überstundenregelungen und bezahlte Reisezeiten bereits schon lange zum Alltag. Um den Mitarbeiter:innen so eine größtmögliche Flexibilität außerhalb des Projektgeschäftes zu ermöglichen. In Zeiten der Corona Pandemie reicht das allerdings nicht aus, um das Familien- und Berufsleben zu stemmen.
Mit dem Budget von 30.000 € möchte virtual7 seinen Mitarbeiter:innen den Spagat zwischen Kinderbetreuung und Arbeit erleichtern. Finanziellen Einbußen der unbezahlt freigestellten Personen sollen so etwas geschmälert werden.
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